Mit Fach- und Führungskräften in die Zukunft
Attraktive Stadtentwicklung in Kooperation mit Universität und Hochschule
Ein weitere Perspektive: Fachkräfte für Oldenburg zu gewinnen bzw. vor Ort zu halten, ist ein wichtiges Thema, um das Marion Rieken sich als Oberbürgermeisterin intensiv kümmern wird. Schon jetzt zum Beispiel ist die Konkurrenz zwischen Industrie, Handwerk und Hochschulen um den Nachwuchs spürbar, alle versuchen, Schulabgänger für sich zu gewinnen.
Oberstes Gebot dabei: eine attraktive Stadt, in die gut ausgebildete Arbeitnehmer mit Freude ziehen und in der sie bleiben möchten. Oldenburg hat herausragende Seiten. Es gibt eine vielfältige Bildungslandschaft und ein breites Sport- und Kulturangebot, das neue Impulse aus der Kreativwirtschaft erhält, und es gibt sehr gute Einkaufs- und Versorgungsmöglichkeiten.
Oldenburg ist eine wachsende Stadt, deren Lebensqualität Marion Rieken in der Stadtentwicklung erhalten und steigern will. Die Stadt lebt von ihren Flüssen, Bäken und Seen, von ihren Gärten, Gehölzen und kleinen Wäldern. Dieser grüne Standortvorteil ist nicht nur wichtig, um die Wirtschaft mit Fachkräften zu versorgen, sondern auch, um die Hochschulabgänger für ein Leben in Oldenburg zu gewinnen. Für Marion Rieken ist es daher wichtig, die Universität und die Jade Hochschule noch stärker in die Stadtentwicklung einzubinden. In Oldenburg ist es erfolgreich gelungen, zusammen mit den Hochschulen in die Stadtteile eingebundene Orte zu schaffen, an denen das, was gelehrt und erforscht wird, auch in die Praxis umgesetzt wird. So wirkt Wissenschaft in Gesellschaft, Kultur und Wirtschaft von ganz Oldenburg – und umgekehrt. Das ist ein Austausch, der belebend für die gesamte Stadt ist. Mit dem Technologie-Zentrum Oldenburg (TGO), dem Hörzentrum, Offis und vielen einzelnen Projekten ist dies zum Beispiel vorbildlich gelungen.