Pressemitteilung vom 11.09.2014
Bahnumfahrung: Oldenburg hat eine reelle Chance
Zum Treffen der Vertreter der Stadt Oldenburg mit dem Staatssekretär Herrn Ferlemann im Verkehrsministerium in Berlin erklärt Dr. Marion Rieken: „Heute wurde eine weitere Weiche in die Richtung einer möglichen Bahnumfahrung für Oldenburg gestellt. Ich freue mich überaus für Oldenburg und für die vielen Bürgerinnen und Bürger, die sich für eine Bahnumfahrung einsetzen, denen die Zukunft unserer Stadt am Herzen liegt. Ihnen gilt es zu danken, weil ihr Engagement das heutige Resultat ermöglicht hat. Oldenburg hat eine reelle Chance auf eine Bahnumfahrung bekommen und für diese werde ich mich als Oberbürgermeisterin mit ganzer Kraft einsetzen.“
Staatssekretär Ferlemann zeigte sich während des Treffens von den 8000 Einwendungen gegen den Ausbau der Stadtstrecke beeindruckt. Ferlemann sagte zu, die Umgehungstrasse außerhalb des Planfeststellungsverfahrens in seinem Hause im Rahmen einer Kosten-Nutzen-Analyse zu prüfen. Es ist zu begrüßen, dass die Vertreter aus Oldenburg Wert darauf gelegt haben, dass die Kosten-Nutzenanalyse die gesamte Stadt in den Blick nimmt. Dazu gehören die negativen wirtschaftlichen und verkehrstechnischen Folgen, die sich aus einem Ausbau der Bestandsstrecke ergeben würden. Zu dieser Kosten-Nutzen-Analyse gehören u.a. auch Beeinträchtigungen der Binnenschifffahrt, sowie die Bahnübergänge in Ofenerdiek und Osternburg.
Oldenburg, 11.09.2014
Dr. Marion Rieken
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